Unter
den folgenden Menüpunkten erhalten Sie einen detailierten Einblick in
unsere Produktpalette, aufgeteilt in die einzelnen Elemente.
Verarbeitungsdaten für den Profiverarbeiter
Allgemeine Hinweise
isorast-erfahrene Profiverarbeiter haben folgenden Erfahrungswert:
Monolithisches Mauerwerk mit einem U-Wert von 0,2 entspricht etwa im m2-Preis der isorast-Wand mit einem U-Wert von 0,1 W/m2K.
Zweischaliges Mauerwerk mit einem U-Wert von 0,15 entspricht etwa im m2-Preis der isorast-Wand mit einem U-Wert von 0,1 W/m2K.
Verarbeitungszeiten
Größere
Abweichungen zugunsten von isorast gibt es jedoch immer dann, wenn das
Produkt in kleiner Kolonne mehrfach verarbeitet wurde.
Verarbeitungszeiten:
Schwere Mauerwerkswand kleinformatig ca. 5-6 Stunden pro m3
Schwere Mauerwerkswand großformatig ca. 4-5 Stunden pro m3
Leichte Mauerwerkswand großformatig geklebt ca. 3-4 Stunden pro m3
isorast bei Erstverarbeitung ca. 2-3 Stunden pro m3
isorast bei Mehrfachverarbeitung ca. 1-2 Stunden pro m3
Die
hohe Arbeitsleistung bei isorast ist auch in der geringeren
körperlichen Beanspruchung begründet. Für eine Wandfläche von 100 m2 der nachfolgenden Wandbaustoffe müssen folgende Gewichte bewegt werden:
Kalksandstein i.M. ca. 35.000 kg
Porenziegel i.M. ca. 30.000 kg
Porenbeton i.M. ca. 22.000 kg
43er-isorast 800 kg
Lastzonen
Große
Vorteile bietet isorast in d e n Wandabschnitten, die aufgrund höherer
Belastung betoniert werden müssen. Das kann bei Geschosswänden manchmal
mehr als 50% der Fläche ausmachen. Die nachfolgenden Arbeiten entfallen
bei isorast:
Stütze in der Wand oder unter dem Auflager
langer Stürze: Mauerwerk aussparen, einschalen, betonieren und
wärmedämmen. Außenputz an dieser Stelle armieren.
Stürze und
Ringanker an Deckenrändern und Giebelwänden: Mauerwerk aussparen,
einschalen, betonieren und wärmedämmen. Außenputz an dieser Stelle
armieren.
Drempel in Dachgeschossen: Betonwand einschalen, betonieren und wärmedämmen, Außenputz an dieser Stelle armieren.
Keller-Außenwände
bei Erdanschüttung: Die Horizontallast durch die Erdanschüttungmuss
i.d.R. durch eine armierte Betonwand abgetragen werden. Auch hier bietet
isorast ohne zusätzliche Schalarbeiten die Voraussetzung mit
Wärmedämmung.
Daten
Baubiologie und Bauökologie
Kein anderes Gebiet am Bau ist so mit Vorurteilen belastet, wie das Gebiet der Baubiologie.
Aber:
Ein Produkt aus Kunststoff ist nicht von vornherein baubiologisch
ungünstig und ein Produkt aus einem Naturmaterial nicht von vornherein
günstig.
Nachfolgend werden wir belegen, dass isorast zu den baubiologisch wertvollsten Produkten des Bauwesens gehört.
isorast besteht aus Luft
97% des isorast-Materials ist Luft! Kunststoff mit einem Anteil von weniger als 3% dient nur als hauchdünne Umhüllung der dämmenden Luftperlen.
Abbildung: Die aufgeblähten Kügelchen bestehen fast nur aus
Luft und werden in der Produktion mit Wasserdampf zu einem Formteil
zusammengeschweißt.
Absonderung von Gasen
Um
die Frage nach möglichen Ausgasungen zu beantworten, wurden im
Hygiene-Institut Heidelberg Messungen in Räumen von
Hartschaum-Innendämmung vorgenommen.
Ergebnis:
Nach sechs Monaten konnten in der Atemluft
keinerlei Fremdstoffe mehr festgestellt werden, die aus der Dämmung
stammen könnten. Das gilt auch für Styrol, ein übrigens natürlicher
Stoff, der auch in Erdbeeren vorkommt.
Das Material erfüllt zudem die hohen Anforderungen des Bundesgesundheitsamtes:
Auch
nicht die geringsten Geschmacks und Schadstoffe werden aus dem
Hartschaum-Verpackungsmaterial abgesondert, so dass es auch für die
empfindlichsten Lebensmittel, wie Frischfisch, Butter und Cremetorten,
zulässig ist.
(siehe Mitteilung des Bundesgesundheitsblattes Nr. 30, 1987, Seite 112)
Grundwasser und Pflanzen
Polystyrol-Hartschaum ist Grundwasserneutral und ist ein zugelassener Bodenhilfsstoff.
Hartschaum-Abfälle werden gemahlen und unter die Erde gemischt. Pflanzen gedeihen kräftiger.
Drainagen funktionieren besser und Kompost entsteht schneller.
Beton ist pflanzenverträglich und wird z.B. zum Verfüllen von Wunden an alten Bäumen verwendet.
Styropor als Fettburner
Vielen
noch unbekannt: Styropor dient auch als medizinischer Fettburner: Die
Styroporkügelchen werden unter ein Mus gemischt, erhöhen so
kalorienfrei das Volumen und führen zur frühen Sättigung.
Als Grundlage dient dazu ein zweijähriger Test an Versuchstieren,
denen 5 % ihrer Nahrung reines Polystyrol zugegeben wurde. Ergebnis:
Polystyrol wurde unverdaut ausgeschieden und die Tiere erfreuten sich
bester Gesundheit.
Abbildung oben: Magerquark mit etwas Wasser verdünnen,
klein gehackten Schnittlauch und 100 % Styroporkügelchen hinzugeben –
fertig ist der sättigende + kalorienarme Fettburner!
Der Bienentest
Für
eingefleischte Baubiologen sind Untersuchungsergebnisse konservativer
Wissenschaftler zweitrangig. Sie akzeptieren nur die Natur, hier
insbesondere den unverbildeten Instinkt der Tiere. Was wäre also besser
geeignet als Bienen mit ihrem 1000fach empfindlicheren Immunsystem.
Test 1 Holz-Bienenbeuten Die Bienen ziehen sich haufenartig
zusammen und vermeiden den Kontakt zur Außenwand. Sie fühlen sich
unwohl. Die Erträge sind eingeschränkt.
Test 2 Styropor-Bienenbeuten Die Bienen bevölkern den Korb
gleichmäßig bis zu den Außenwänden und bilden keine Haufen. Sie fühlen
sich überall wohl. Sie fangen früher mit der Honigproduktion an, was
auf größere Vitalität und Gesundheit schließen lässt. Sie leben in
Styropor-Bienenkörben länger, sind weniger anfällig für Krankheiten und
haben höhere Erträge.
Sonstige baubiologische Prüfungen
Mikroorganismen
In einem Bio-Institut wurden Untersuchungen vorgenommen, wobei Mikroorganismus-Kulturen eingesetzt wurden, die bereits auf allergeringste Schadstoffmengen reagieren. Auch hier gab es keinerlei negative Reaktionen.
Quelle: Institut für Bio-Bauforschung, Karlsfeld, 1982: Beurteilung von EPSHartschaum unter besonderer Berücksichtigung von biologischen Aspekten
Radioaktivität
Jedes Steinmaterial ist vulkanischen Ursprungs und enthält in geringen Mengen Radioaktivität. Kunststoffe enthalten keinerlei Radioaktivität.
Wichtig: Um das Aufsteigen der Radongase aus dem Erdreich zu
verhindern, ist unter oder über der Bodenplatte eine dickere Folie
anzuordnen, die Stöße sind zu verkleben und die Anschlüsse luftdicht
auszuführen.
Gase beim Verbrennen von Polystyrol-Hartschaum
Ratten
wurden den Verschwelungsgasen von Holz, Filz, Leder, Kork, Schafwolle
und verschiedenen Typen von Polystyrol-Hartschaum ausgesetzt. Ergebnis:
Polystyrol-Hartschaum war das einzige Material, in dem alle
Versuchstiere überlebten.
Quelle: Staatliche Versuchsanstalt für Chemie und
Kunststoffe, Wien, 1967: Gutachten über Verschwelungsgase beim
Verbrennen von Dämmstoffen
FCKW
Zur Produktion von Polystyrol-Partikelschaum wurden zu keiner Zeit FCKW-haltige oder teilhalogenierte Treibmittel eingesetzt.
Elektroklima
Jede Art von Baumaterial schirmt das
natürliche elektroklimatische Feld in gleicher Weise ab, egal ob es
sich um eine isorast-Wand, eine Mauerwerkswand, eine Glaswandoder eine
Wand aus einer Spanplatte handelt.
Quelle: Reiter, R., Fraunhofer-Institut für atmosphärische
Umweltforschung, Garmisch, 1984: Elektronische und elektromagnetische
Felder im Freien und in Räumen
Baubiologisches Fazit
"Die natürliche Herkunft eines Baustoffs garantiert noch nicht seine gesundheitliche Unbedenklichkeit, ebenso wie moderne Kunststoffe nicht ungesund sein müssen."
Quelle: Hessisches Ministerium für Umwelt und Energie, Broschüre Niedrigenergiehäuser, Wiesbaden 1994
Diffusionsverhalten
Kondensatanfall und Austrocknung
Aufgrund
des Druckgefälles zwischen Innen- und Außenluft wandert die Luft mit
ihrem Feuchtegehalt auch sehr langsam und durch die Wandkonstruktion.
Durch niedrige Temperaturen in der Wand kann die Feuchtigkeit
kondensieren. Nach den Regeln der Bautechnik sollte die im Sommer
berechnete theoretische Verdunstungsmenge doppelt so hoch sein wie die
im Winter anfallende Tauwassermenge.
Beim 25er-isorast ist
die theoretisch berechnete Verdunstungsmenge im Sommer zweieinhalbmal so
hoch wie die theoretisch anfallende Tauwassermenge im Winter.
Beim
43er-isorast ist die theoretisch berechnete Verdunstungsmenge im Sommer
zehnmal so hoch wie die theoretisch anfallende Tauwassermenge im Winter
(vgl. ausführliche Darstellung in der Tabelle oben "Technische
Daten").
Austrocknung des Beton-Anmachwassers
Das
Anmachwasser des Betons diffundiert durch den Hartschaum und trocknet –
ähnlich wie einer Vollbetonwand – nach einiger Zeit vollständig aus. In
den ersten drei Monaten nach der Betonverfüllung ist mit einer höheren
Raumluftfeuchte zu rechnen.
Produktion und Versand
isorast-Produkte
werden in einem der größten Produktionsbetriebe für
Hartschaum-Formteile hergestellt: Der Firma Schlaadt Plastics in Lorch
am Rhein. In diesem Werk hat man das Knowhow, die hohen
Produktionsanforderungen mit den feinen eingeformten Schlitzen nach
Prof. Gösele umzusetzen.
Auf Ökologie wird auch bei der Produktion großen Wert gelegt:
Die gesamte Energieerzeugung erfolgt in diesem Werk mit
Holzabfällen. Holz verhält sich CO2-neutral: Es nimmt während seines
Wachstums genausoviel CO2 auf, wie es bei der Verbrennung als Emission
verursacht.
Weiterhin besitzt die Firma Schlaadt eine der größten Recyclinganlagen für Hartschaumabfälle in Deutschland.
Hohe Auszeichnungen für isorast:
1997: Goldmedaille der internationalen Erfindermesse in Genf für das isorast-Gesamtsystem
1998: Erstes Außenwand-Bausystem, das einschließlich aller
Anschlussdetails vom Passivhaus-Institut Darmstadt zertifiziert worden
ist.
2004: Der Prüfungsausschuss der Gesellschaft für Wohnmedizin,
Bauhygiene und Immuntoxikologie unter Vorsitz von Prof. Dr. Fiedler
zeichnet isorast als erstes Wandbausystem mit dem Zertifikat
„wohnmedizinisch empfohlen“ aus.
2013: Die hochkarätige 13köpfige internationale Jury prämiert den
wärmebrückenfreien Anschluss mit dem isorast-Eckelement zum „Produkt
des Jahres 2013“.